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Preußen Münster vor RWO
„Haben etwas vor“ - Leistungsträger kehren zurück

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Teklab, Teklab
Teklab, Teklab Foto: firo

Der SC Preußen Münster reist am Sonntag zum Spitzenspiel nach Oberhausen. Die Form könnte besser sein, zwei Leistungsträger stehen vor der Rückkehr.

Eine 2:4-Pleite gegen Alemannia Aachen, ein 1:1 gegen den 1.FC Kaan-Marienborn: Vor dem Topspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen (Sonntag, 14 Uhr, RS-Ticker) könnte die Form des SC Preußen Münster etwas besser sein. Sorgen macht sich der Trainer der Adlerträger allerdings nicht.

„Es war klar, dass wir nicht jedes Spiel in dieser Saison gewinnen werden, auch wenn sich das jeder wünscht“, sagte Sascha Hildmann auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel im Stadion Niederrhein und ergänzte: „Mit dem sehr guten Start haben wir diese Gedanken natürlich nochmal unterfüttert. Uns war aber klar, dass es passieren wird, dass wir ein Spiel verlieren oder nicht gewinnen. Wir stehen aber nach zehn Spielen auf Platz eins, das ist super. Die Rückschläge, die es jetzt erwartbar gab, müssen wir wegstecken – und das werden wir.“

Optimierungspotential hat Hildmann dennoch ausgemacht. „Wir wollen und müssen wieder mehr Zug in unser Spiel bekommen. Das war gegen Kaan-Marienborn in der zweiten Halbzeit nicht gut. Wir wollen agieren, nicht reagieren. Das abwartende Spiel liegt uns auch nicht und ist nicht unsere Philosophie“, sagte der Trainer.

Gegen RWO ist die Devise daher klar: „Wir wollen unser Spiel über 90 Minuten durchziehen. Wir werden auch etwas verändern und haben etwas vor.“ Was? Das wollte Hildmann nicht sagen. Zumindest in der Gegneranalyse zeigte sich der Trainer offener: "Sie spielen sehr kompakt im 4-4-2 und leben von ihren Umschaltmomenten. Mit Anton Heinz und Sven Kreyer haben sie dann zwei Torschützen. Gerade zuhause ist Oberhausen auch stark und strahlt viel Gefahr bei Standards aus.“

Preußen Münster: Henok Teklab kehrt zurück

Gefahr strahlt allerdings auch Preußen Münster aus, am Sonntag womöglich mehr als zuvor. Denn mit Henok Teklab kehrt der Topscorer ins Aufgebot zurück. Der wiedergenesene Andrew Wooten (ebenfalls sieben Scorer) konnte ebenfalls die ganze Woche trainieren. Deniz Bindemann (Krank) und Kevin Schacht (Gehirnerschütterung fallen aus. Gleiches gilt für Lukas Frenkert, der kommende Woche wieder erste Teile des Trainings mitmachen wird.

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